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Das Grab des seligen Stanislaus Kubski wurde gefunden! 16.12.2013
Jüngste Forschungen durch Maciej Skarzynski brachten neue Erkenntnisse.
Der selige Stanislaus Kubski wurde wohl nicht, wie bisher angenommen und publiziert, in Hartheim bei Linz vergast. Die Auffindung des Grabes in München spricht für, eine Tötung auf der Fahrt, bald nach dem Abtransport der arbeitsunfähig erklärten Häftlinge, der sog. Ivaliden, aus dem KZ Dachau.
Als Todestag werden der 18.05.1942 oder der 13.06.1942 (Lagerkartei) angegeben.
Sein Leichnam wurde in München im Krematorium verbrannt und in der Grabanlage auf dem Friedhof Perlacher Forst in München beigesetzt.
Unter der Platte 14 befindet sich eine gemauerte Katakombe, in der mehrere Urnen und auch die des seligen Stanislaus Kubski aufbewahrt werden. Auch eine Liste wird dort aufbewahrt, auf der die Namen der dort Bestatteten dokumentiert sind.
Das Auffinden dieser Grabstelle ist einzigartig. Von keinem anderen Seligen aus dem KZ Dachau, die auf einem Invalidentransport getötet wurden, kann das Grab genau lokalisiert werden.
Bleibt zu wünschen, dass dieser Ort auf dem Friedhof Perlacher Forst, ein Ort des Gebetes und der Begegnung mit Gott wird, auf die Fürsprache des Seligen, der als Märtyrer sein Leben für das Reich Gottes hingab.
Weitere Informationen über den Seligen.